Top Ten Thursday – Bücher mit geringem Umfang (max. 200 Seiten)
(Unbezahlte Werbung)
mit geringem Umfang
„Amelia Fang“
von Laura Ellen Anderson
Eine absolut wundervolle und toll gestaltete Geschichte. Hier habe ich die „kleine“ Ausnahme von zusätzlichen sechs Seiten gemacht, bzw. in der deutschen Übersetzung sind es minimal mehr Seiten. Allerdings sind viele Illustrationen und eine größere Schrift auf den Seiten, deshalb zähle ich es definitiv zu dieser Challenge. Amelia ist ein wundervoller Charakter, und die Ausgangssituation, dass alles „Böse“ eben nicht böse ist, sondern Einhörner insgeheim böse sind und Glitzer giftig ist, ist eine herrliche Abwechslung. Die komplette Reihe bezaubert immer wieder mit spannenden und neuen Abenteuern, die meiner Meinung nach nicht nur Kinder sondern auch Erwachsene begeistern können!
Klappentext
(206 Seiten)
Welcome to the world of Nocturnia, where darkness reigns supreme, glitter is terrifying, and unicorns are the stuff of nightmares! Amelia Fang would much rather hang out with her pet pumpkin Squashy and her friends Florence the yeti (DON’T CALL HER BEAST!) and Grimaldi the reaper than dance at her parents’ annual Barbaric Ball.
And when the King’s spoiled son Tangine captures Squashy, Amelia and her friends must escape the party to plan a daring rescue! In their race against time, they begin to realise things in Nocturnia may not be quite what they seem …
Join Amelia on her very first adventure. She won’t bite!
(Quelle: Farshore UK)
Klappentext
(Deutsche Ausgabe ca. 220 Seiten)
Willkommen inNokturnia!
Amalia ist ein ganz normales Vampirmädchen mit kleinen Fangzähnen und zwei monster-guten Freunden. Ihre Eltern wollen wie jedes Jahr ein großes Fest feiern, und dieses Mal ist sogar noch ein anderer Vampirjunge eingeladen! Doch Prinz Marillo stellt alles auf den Kopf! Gemeinsam mit ihren Freunden macht Amalia sich auf den Weg, ein spannendes Abenteuer zu erleben …
(Quelle: Verlagsgruppe Harper Collins – Dragonfly)
„Die Leben der Heiligen“
von Leigh Bardugo
Ein wundervoller Einzel- bzw. Zusatzband zum Grisha-Universum von Leigh Bardugo. Dieses Buch beinhaltet viele der erwähnten Legenden aus der Grisha-Welt, die einfach nur unglaublich toll gestaltet und illustriert wurden. Man kann ihn natürlich unabhängig lesen, da es prinzipiell eine Art Geschichtensammlung ist, für alle Fans ist es eine tolle Ergänzung zu den anderen Büchern.
Leigh Bardugo
Klappentext
(143 Seiten)
Die Geschichten in »Die Leben der Heiligen« bieten Alina Starkov, Nina Zenik oder Nikolai Lantsov immer wieder Trost und Rat in schwierigen Situationen, gerne wird in den »Grisha«-Romanen aus dem mythischen Buch zitiert.
Jetzt können alle Fans der Grisha die Legenden von bekannten Heiligen wie Sankta Lizabeta der Rosen und Sankt Ilya in Ketten oder die eher düsteren Sagen von Sankta Maradi und dem Sternenlosen Heiligen selbst nachlesen – in einer wunderschön illustrierten Ausgabe, die an mittelalterliche Stundenbücher erinnert.
(Quelle: Droemer Knaur)
„Lenobias Versprechen“
von P.C. und Kristin Cast
Die Bände der „House of Night Stories“ sind mir tatsächlich als erstes bei der Aufgabe eingefallen, da sie neben dem geringen Seitenumfang auch noch ein kleineres Format besitzen als die normale Reihe. Grundsätzlich könnte man alle vier Kurzgeschichten empfehlen, allerdings haben die anderen minimal mehr als 200 Seiten 😉 Unabhängig davon fand ich Lenobia schon immer cool und mochte ihre Geschichte super gerne. Meiner Meinung nach, kann man die auch wundervoll unabhängig lesen, da die Geschichte Lenobias Vergangenheit und Entwicklung erzählt.
P.C. Cast
Klappentext
(188 Seiten)
Lange bevor Zoey ins House of Night eintritt…. bevor sie den Kampf gegen das Böse aufnimmt, lebte und unterrichtete sie bereits dort: Professor Lenobia, die mächtige Reitlehrerin und Zoeys enge Freundin. Dies ist ihre Geschichte.
Evreux, Frankreich, 1788: Lange bevor Lenobia im House of Night die mächtige „Reitlehrerin mit den allerhöchsten Standards und der niedrigsten Toleranzschwelle“ wird…. war sie ein ganz normales Mädchen mit ganz alltäglichen Problemen. Als uneheliche Tochter eines französischen Barons wird sie zwar geduldet, jedoch nicht geliebt.
Als das Schicksal sie auf ein Schiff nach New Orleans verschlägt, hofft sie, dass das
Leben es von nun an besser mit ihr meint. Wäre da nicht dieser furchterregende
Bischof, der sich mit den Mächten der Finsternis verbündet hat und der hinter jungen bildhübschen Mädchen her ist? Kann Lenobia ihm entkommen? Und wird sie ihrem Herzen folgen, auch wenn dabei Menschen in Gefahr geraten?
(Quelle: Fischer Verlage – Fischer Jugendbuch)
„Maybe Not“
von Colleen Hoover
„Maybe Not“ läuft offiziell zwar als Band Nummer zwei der „Maybe“-Reihe, jedoch ist er mit Abstand der dünnste Band und man kann ihn natürlich unabhängig von den anderen beiden lesen. Es war für mich eine schöne Ergänzung nach dem ersten Band, kann aber natürlich an Ausführlichkeit und Tiefgang allein schon wegen des Umfangs nicht mithalten. Wir haben hier eine kurzweilige Haters-to-Lovers-Geschichte, die sich schnell lesen lässt und gut unterhält.
Mir hat es gut gefallen, da man (wie im NA-Genre durchaus üblich) die beiden Protagonisten bereits im ersten Band als Nebencharaktere kennenlernt und einiges bereits dort mitbekommt. Man muss aber keineswegs den ersten Band lesen, da die beiden Geschichten parallel spielen.
Klappentext
(135 Seiten/144 Seiten)
Eine Frau als Mitbewohnerin in der WG? Nichts lieber als das, denkt Warren. Vor allem, wenn besagte Mitbewohnerin so überaus attraktiv und sexy ist wie Bridgette. Doch Warren gegenüber verhält sich Bridgette kaltschnäuzig und abweisend. Offensichtlich hasst sie ihn aufs Blut … oder doch nicht? Was, wenn sich hinter der Leidenschaft, mit der sie ihn verabscheut, etwas ganz anderes verbirgt? Genau dieses Geheimnis will Warren ihr entlocken. Ein gefährliches Spiel beginnt, bei dem Warren Gefahr läuft, sein Herz zu verlieren …
(Quelle: dtv)
„Die Mission der tollkühnen Bücher“
von Hendrik Lambertus
Eines – wie ich finde – der schönsten Bücher, die ich bei mir habe. Ein schickes Hardcover, welches innen bunt illustriert und absolut toll gestaltet ist. Die Geschichte ist eine coole Abwechslung, vor allem für Vielleser/-innen, die sich selbst wünschen, dass Bücher mit ihnen reden würden! Spannende Missionen gibt es natürlich ebenfalls.
Hendrik Lambertus
Klappentext
(148 Seiten)
Sie leben unerkannt in den Regalen von Bibliotheken und Buchhandlungen: die Buchagenten! Es sind lebendige Bücher, die sprechen und sogar laufen können. Von ihrem Hauptquartier, einem alten Antiquariat, aus wachen sie über ihre schlafenden Buchgeschwister und beschützen die Bücherwelt vor jeder kleinsten Gefahr. Doch eine ungeahnte Bedrohung sucht die Buchheit heim: Der geheimnisvolle „Zensor“ treibt sein Unwesen und liest immer mehr Bücher leer. Und dann wird auch noch das Oberhaupt der Buchagenten, Tabula Smaragdina, entführt! Nun ist es an drei chaotischen Jung-Buchagenten, Smaragdina und sämtliche Bücher auf der Welt vor dem Vergessenwerden zu retten!
(Quelle: Ueberreuter Verlag)
„Die Schule für Tag- und Nachtmagie –
Zauberunterricht auf Probe“
von Gina Mayer
Meinen Beitrag zu der Buchreihe findet ihr hier.
Klappentext
(182 Seiten)
Jede Zeit hat ihren eigenen Zauber
An ihrem zehnten Geburtstag erhalten Nora und ihre Zwillingsschwester Lucy einen ganz besonderen Brief: eine Einladung in die Schule für Tag- und Nachtmagie. Mit klopfendem Herzen radelt Nora zu ihrem nächtlichen Vorstellungsgespräch. Und sie spürt gleich, dass sie hierher gehört. Doch die Probezeit ist schwer und seltsamerweise geht ständig etwas schief …
(Quelle: Ravenburger Verlag)
„Biss zum ersten Sonnenstrahl“
von Stephenie Meyer
Ich fand es schon damals schade, dass dieser Zusatzband oft unter den Tisch gefallen ist oder bei weitem nie die Aufmerksamkeit wie die Hauptreihe bekommen hat. Mir hat die Geschichte von Bree, die wir in der Hauptreihe in Band drei treffen werden, unglaublich gut gefallen. Dafür, dass sie nur knappe 200 Seiten Umfang hat, hat mich die Geschichte der jungen Frau sehr berührt, das Ende ganz besonders.
Klappentext
(204 Seiten)
An ihr erstes Leben kann Bree sich kaum erinnern. Was jetzt zählt, sind ihre übermenschlichen Kräfte und der unstillbare Durst nach Blut – denn Bree ist ein Vampir. Und sie hält sich an die Regeln: Sei wachsam, bleib im Hintergrund, kehre immer vor Sonnenaufgang zurück ins Dunkel. Doch dann erfährt Bree, dass ihr neues Leben auf einer Lüge beruht. Dass sie Teil eines Spiels ist, dessen Dimensionen sie nicht mal ahnen kann. Und dass sie niemandem trauen kann. Außer – vielleicht – Diego.
(Quelle: Carlsen Verlag)
„Redwood Lights – Es beginnt mit dem Duft nach Schnee“
von Kelly Moran
Meine Rezension findet ihr hier.
Kelly Moran
Klappentext
(143 Seiten)
Das Drachentrio. So nennen die Einwohner von Redwood, einer malerischen kleinen Stadt in Oregon, Bürgermeisterin Marie Sedgwick und ihre beiden Schwestern. Und zugegeben: Der Spitzname ist nicht unverdient. Marie hat die Angewohnheit, sich in das Leben ihrer Mitbürger und Mitbürgerinnen einzumischen, vor allem in deren Liebesleben. Aber eigentlich sollte sich niemand beschweren, schließlich hat sie als Kupplerin eine exzellente Erfolgsquote. Doch als ihre alte Jugendliebe Preston Masterson zurück nach Redwood kommt, um das alte Freemont-Anwesen in ein charmantes Inn umzubauen und pünktlich zu Weihnachten zu eröffnen, drehen die Einwohner von Redwood den Spieß um. Und plötzlich erfährt Marie am eigenen Leib, wie nervenaufreibend und lästig solche Kuppelversuche sein können. Erst recht, wenn sie einen in völliges Gefühlschaos stürzen …
Schneeglitzern, Lichterketten, Kuschelpullis – eine Cozy Romance für alle, die in der kalten Jahreszeit nach Herzenswärme suchen.
(Quelle: Rowohl Verlag – Kyss)
„Terror“
von Ferdinand von Schirach
Auch wenn das Buch schon vor mehreren Jahren erschienen ist, ist es meiner Meinung nach noch immer aktuell, aber schlicht und ergreifend auch interessant und lesenswert. Das Werk ist zwar als Theaterstück geschrieben, also auch in Form eines Drehbuchs, woran man sich aber schnell gewöhnt. Ich war bereits damals begeistert, wie anregend das Werk Schirachs ist und wie unterschiedlich die Ergebnisse sind, nachdem letztendlich die Lesenden oder das Publikum entscheiden können, ob sie den Angeklagten verurteilen oder nicht. Erst vor kurzem habe ich einer Theateraufführung des Stückes beigewohnt und war auch dabei wieder ergriffen.
Ferdinand von Schirach
Klappentext
(145 Seiten bzw. mit extra Rede 164 Seiten)
Ein Theaterstück von bedrückender Aktualität. Es stellt die Frage, wie wir in Zukunft leben wollen. Werden wir uns für die Freiheit oder die Sicherheit entscheiden? Wollen wir, dass die Würde des Menschen trotz der Terrorgefahr noch gilt?
Ein Terrorist kapert eine Maschine der Lufthansa und zwingt die Piloten, Kurs auf die voll besetzte Allianz-Arena in München zu nehmen. Gegen den Befehl seiner Vorgesetzten schießt ein Kampfpilot der Luftwaffe das Flugzeug ab, alle Passagiere sterben. Der Mann muss sich vor Gericht für sein Handeln verantworten. Seine Richter sind die Zuschauer und Leser, sie müssen über Schuld und Unschuld urteilen.
Der Anschlag auf die Redaktion von Charlie Hebdo im Januar 2015 hat auf schrecklichste Weise gezeigt, wie hoch der Preis sein kann, den wir für unsere Freiheit zahlen müssen. Schirachs Rede auf Charlie Hebdo, die ebenfalls in diesem Band enthalten ist, ist ein Plädoyer für die Freiheit des Wortes, für unsere Zivilisation im Angesicht ihrer Feinde.
(Quelle: Verlagsgruppe Penguin Random House – btb)
„Augen ohne Licht“
von S.K. Tremayne
Ich glaube, dieser Roman dürfte mit Abstand das Buch mit dem geringsten Umfang bei mir sein – selbst inklusive der Kinderbücher, die ich besitze. Die Geschichte mag vielleicht keine 100 Seiten haben, aber was ich einfach unglaublich cool finde ist, dass S.K. Tremayne diese Kurzgeschichte speziell für uns deutsche Fans geschrieben hat!
S.K. Tremayne
Klappentext
(94 Seiten)
Eine Frau erwacht in einem vollkommen dunklen, stillen Raum. Es ist ihr unmöglich festzustellen, wo sie ist. Da keinerlei Licht an ihre Augen dringt und ihre Ohren nicht das geringste Geräusch wahrnehmen, fragt sie sich in ihrer Panik, ob sie erblindet oder plötzlich taub ist. Ganz langsam aber kann sie winzige Unterschiede in der Finsternis erkennen; winzige Lichtmengen scheinen sich manchmal in den Raum zu verirren. Sie weiß jetzt, sie muss weg von diesem schrecklichen Ort. Aber wer hat sie dort hingebracht? Wer hält sie gefangen? Und warum?
(Quelle: Droemer Knaur)
Thema der nächsten Woche:
Zehn tolle Cover mit Bäumen oder einem Wald darauf
Beiträge von anderen Teilnehmenden:
- Aleshanee von Weltenwanderer
- Gabi von Laberladen
- Susanne von Klusi liest
- Elchi von Elchi´s World of Books and Crafts
- Tinette von Tinettes Blog
- Petra von Phantastische Fluchten
- Sandra von Smartis Welten
- Martin von Der Beutelwolf-Blog
- Andrea von Bücher – Seiten zu anderen Welten
- Barbara von Sommerlese
- Sheena von Sheenas creativ Bookworld
- RoXXie von The Art of Reading
- KiraNear von Kiras kleine Leseecke
- Favola von Favolas Lesestoff
- Oceanlove–r
14 Comments
RoXXie
Hallöchen Franzi,
von deinen Büchern kenne ich nicht alle, teils auch nur die Cover vom Sehen oder eben die Namen der Autoren.
Im Regal habe ich auch stehen Bis(s) zum ersten Sonnenstrahl. Hier habe ich auch die alte Coverausgabe.
Die House of Night – Reihe habe ich damals nach dem dritten Band abgebrochen, das war irgendwie überhaupt nichts für mich. Ich fand die Prota damals total nervig und bin aus dem Augenrollen nicht mehr rausgekommen. 😀
Bardugo, Hoover und von Schirrach sind mir ein Begriff und von ersterer muss ich mich auch mal aufraffen und ihre Shadow & Bone – Reihe beenden. Zweitere interesstiert mich nicht und mit dem Herren in der Runde ergeht es mir ähnlich. 😉
Cheerio
RoXXie
Gabi
Hallo Franzi,
von den Büchern aus Deiner Liste habe ich keines gelesen, aber Ferdinand von Schirach und Stephenie Meyer sagen mir natürlich was.
Obwohl ich nur Liebesgeschichten ohne Beteiligung von Frauen lese 😉 klingt „Redwood Lights“ richtig schön und kuschelig. Das merke ich mir mal für die passende Stimmung!
Liebe Grüße
Gabi
Tinette
Hallo Franzi,
du hast da eine schöne, abwechslungsreiche Liste zusammengestellt.
Gelesen habe ich kein Buch davon.
Das Cover von Amalia ist mr schon mal beim Stöbern begegnet. Ich habe mich aber nicht näher damit beschäftigt. Der Klappentext klingt aber wirklich interessant.
Das Leben der Heiligen und Maybe not kenne ich auch vom Sehen her. In Teil 1 von House of Night hatte ich mal reingeschnuppert, dann aber doch nicht gelesen.
Von der Biss- und der Redwood-Reihe habe ich nur Teil 1 gelesen. Es gibt einfach zu viele Reihen. Da habe ich viele aus den Augen verloren und nie weiterverfolgt.
Liebe Grüße
Tinette
KiraNear
Hallo Franzi 🙂
Oha, da hast du ja einen richtig schönen Mix^^
So viel kenne ich ehrlich gesagt nicht davon, zwar sagt mir der Name „Colleen Hoover“ was, aber bisher habe ich noch nichts von ihr gelesen. Ansonsten kenne ich noch den ersten Band der Biss-Reihe, welches aber leider absolut nicht meins war.
Den Rest kenne ich ehrlich gesagt nicht.
Liebe Grüße,
Kira
Petra Berger
GUten Morgen,
auch hier kenne ich leider kein Buch aber das mit dem Vampirmädchen klingt spß. Von Ferdinand von Schiracht habe ich nocht nichts gelesen aber ein Theaterstück und 2 Verfilmungen gesehen. Stimmt sehr nachdenklich. Es gab zu diesem Thema dann doch eine erstaunliche Vielfalt. Liebe GRüße Petrs
Aleshanee
Schönen guten Morgen!
Wie cool! Wir haben ja sogar eine Gemeinsamkeit mit Das Leben der Heiligen! Normalerweise lese ich keine „Zusatzbücher“ zu Reihen, aber da es sich hier ja um Legenden gehandelt hat, hab ich es mir doch gegönnt und ich fand es wirklich toll!
Aus dem Grund hab ich dann aber eben nicht „Biss zum ersten Sonnenstrahl“ gelesen. Wenn eine Reihe zu Ende ist, hab ich meist keine großen Ambitionen solche Spin Offs zu lesen.
Von Ferdinand von Schirach hab ich „Verbrechen“ gelesen, ich glaube, das wäre auch passend, denn das war ebenfalls sehr dünn. Fand ich sehr spannend mit den Kurzgeschichten und seinem Einblick auf die Kriminalfälle. Von ihm wollte ich auch noch anderes ausprobieren, muss nur schauen wann ich mal dazu komme 😀
Amelia Fang klingt wirklich witzig! Aber ich schätze, dass es mir dann doch zu sehr „Kinder“ Buch ist. An sich mag ich auch Kinderbücher, aber die müssen dann schon einen entsprechenden Umfang haben und nicht zu „kindgerecht“ sein … da bin ich wohl einfach schon zu alt dafür *lach*
Liebste Grüße und einen schönen Sonntag!
Aleshanee
Andrea
Huhu Franzi 🙂
Oh, die House of Night-Stories. An die hab ich überhaupt nicht mehr gedacht – ich bin mir aber gerade auch nicht mehr sicher, welche ich davon gelesen habe. Einfach schon zu lange her und in so wahnsinnig guter Erinnerung hab ich die Reihe nicht behalten. Es war mir dann irgendwann einfach zu viel – vor allem zu viele Sichten.
„Biss zum ersten Sonnenstrahl“ habe ich damals auch gelesen, aber ebenso gar nicht auf dem Schirm gehabt. Ich erinner mich aber auch nicht mehr an die Handlung.
Viele Grüße
Andrea
Franzi
Hey Andrea!
Thehe, die House of Night Stories kamen mir tatsächlich flott in den Sinn, weil sie allein vom Format her schon aus meiner Sammlung herausstechen. Für die Hauptstory waren sie ja auch nicht relevant, da sie ja eigentlich nur von den erwachsenen Charakteren die jeweilige Vorgeschichte erzählen. Mir haben die teils echt gut gefallen. Die Hauptstory war schon speziell, ich muss aber sagen, dass sie mir zum Ende hin fast am besten gefallen hat 😀 Im Englischen gibt es ja tatsächlich ein Spin-Off bzw. eine Serie, die danach spielt. Da bin ich ja immer noch am hadern, aber ich weiß noch, wie sehr mich einiges an der Geschichte aufgeregt hat…
„Biss zum ersten Sonnenstrahl“ haben viele auch gar nicht gelesen. Ich glaube, in der Neuauflage gibt es das auch gar nicht mehr passend zu der neuen Optik, da bin ich mir aber nicht ganz sicher. Ich fands schade, weil ich die Geschichte eigentlich echt gern mochte. Mir blieb sie vor allem im Gedächtnis, weil das Ende der jungen Frau ja durch die Hauptgeschichte von Anfang an bekannt war und doch ein ziemlich brutales ist.
Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende,
Franzi
Martin
Hallo Franzi,
da sind a einige interessante Bücher dabei. Vor allem Amalia von Flatter klngt unterhaltsam, das habe ich mal auf meine Wunschliste gesetzt.
Die Mission der Tollkühnen Bücher ist mir in Letzter Zeit öfter über den Weg gelaufen…. noch ahdere ich aber mit der Anschaffung.
LG
M
Franzi
Guten Abend Martin,
schön, dass Du vorbeigeschaut hast. Freut mich sehr, dass Dich Amalia angelacht hat – ich finde, dass die Reihe definitiv mehr Aufmerksamkeit haben darf, sowohl bei Kindern als auch Erwachsenen. Hendrik Lambertus´ Bücher sind einfach wundervoll gestaltet, vielleicht solltest Du einfach mal in eine Leseprobe oder im Buchhandel das Buch ansehen 🙂
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
Franzi
sommerlese
Hallo Franzi,
du hast eine vielseitige Liste zusammen gestellt. Von deinen Titeln habe ich noch keines gelesen. Amalia hatte ich mir schon mal angesehen,
aber ich bin nicht so der Vampir-Fan.
Redwood Lights kann ich mir gut als schöne winterliche Lektüre mit Liebesromanze vorstellen.
Und F. Schirach schreibt immer anspruchsvolle und gesellschaftshinterfragende Stücke, die ich auch schätze.
Liebe Grüße
Barbara
Franzi
Guten Morgen Barbara,
schön, dass du vorbeischaust. Danke für das Kompliment, ich versuche immer, möglichst unterschiedliche Titel zu zeigen, damit für alle etwas dabei ist und auch mal andere Bücher außerhalb der üblichen Hypes zu zeigen 🙂 „Amalia“ kann ich tatsächlich auch allen „Nicht-Vampir-Fans“ empfehlen, da es nicht unbedingt im Fokus steht. Ihre besten Freunde sind z.B. der Sohn des Sensenmanns und ein Yeti-Mädchen, ihr Haustier ist ein süßer Kürbis. Die Welt dort ist einmal umgedreht, in der hier alle ebenfalls ganz nett und „normal“ sind, allerdings glaubt man, dass Glitzer giftig ist und Feen wie Einhörner einen verfluchen könnten und entgegen ihres Aussehens sehr böse sein können. Die Abenteuer sind von witzig bis sehr spannend und ganz viel dreht sich einfach um Freundschaft, Abenteuer und auch Vorurteile. Es ist eine herrliche Abwechslung und vor allem eine tolle Empfehlung für alle Kinder (und natürlich auch Erwachsene), die eben keine Geschichten über Fußball, Feuerwehr, Pferde und Feen wollen.
„Redwood Lights“ ist super leicht und cozy, wie Du sagst. Bei Schirach stimme ich Dir auch zu, ich muss tatsächlich auch immer in der passenden Stimmung sein, um seine Bücher lesen zu können. Die sind bei mir eher nichts für Zwischendurch 🙂
Liebste Grüße und schönes Wochenende,
Franzi
Sandra
Hallo Franzi,
wow, ich mag deinen Beitrag richtig gern! Alleine, wie du ihn aufgebaut hast, mit den verschiedenen Covern, deinen Gedanken und dem Klappentext. So toll! Außerdem fand ich es sehr spannend, was du zeigst, da du ja beruflich in dem Feld unterwegs bist.
„Amalia von Flatter“ sieht spitze aus! Das werde ich mir mal ansehen. Evtl. ist es was für meine Klassenbücherei, wenn die Kinder in der 3. Klasse sind oder in der 4.
Viele deiner anderen Bücher kenne ich vom Sehen, habe sie aber nicht gelesen.
Diese ganz dünnen Bücher vom Knaur Verlag fand ich ganz interessant als sie erschienen, aber auch im Vergleich zur Seitenzahl nicht günstig. Daher ist kein einziges hier bei mir eingezogen. Eigentlich schade. Aber jetzt wo du schreibst, dass dieses sogar speziell für den deutschen Markt geschrieben wurde, bin ich wieder neugierig geworden.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
Sandra
Franzi
Hallo Sandra,
schön, dass Du vorbeigeschaut hast! Dein Kompliment freut mich wirklich unheimlich, danke <3 Ich versuche, meine Beiträge immer möglichst vielfältig an Titeln zu machen, weil ich es einfach mag, die unterschiedlichsten (und auch mal weniger gezeigten) Bücher unter die Leute zu bringen:) Schön, dass Dir der Aufbau gefällt, da habe ich in letzter Zeit auch etwas rumprobiert - mir gefällt es so aktuell auch ganz gut.
"Amalia von Flatter" ist SO eine tolle Reihe, wirklich. Für 3./4. Klasse ist es super, auch zum Vorlesen eignet es sich. Es ist überhaupt nicht gruselig, sondern zeigt perfekt, dass auch "böse" oder gruselige Gestalten, wie eben Vampire, der Sohn vom Sensenmann oder ein Yeti-Mädchen genauso Freunde sind und Angst vor Dingen haben - hier eben vor Glitzer, der giftig ist oder vor Feen und Einhörnern. Diese Ebene unter den spannenden und witzigen Abenteuern hat mir einfach toll gefallen - und es ist endlich mal eine Reihe für alle Kinder, die eben nicht nur Geschichten von Fußball, Feuerwehr oder Feen lesen wollen. Auch die anderen Bücher der Autorin sind ganz toll und zu empfehlen.
Ja, bei dem dünnen Büchlein von knappen 100 Seiten und dem Preis war ich auch kurz etwas irritiert, aber sowohl die Geschichte, aber auch das Buch, das trotz seiner geringen Dicke eine gute Ausstattung mit Klappen und stabilem Einband hat, sind die 8€ schon wert - ich bin froh, weil das Buch damit auch zu den anderen Büchern des Autors passen:)
Herzliche Grüße und Dir auch ein schönes Wochenende,
Franzi