Drama & Slice of Life

A silent Voice 1

„Du brauchst keinen Grund, jemanden zu mögen, aber du brauchst Gründe, jemanden zu hassen.“

– Ueno Naoka aus
„A Silent Voice“
A silent Voice 2
Quelle: Wallpaperflare

Aktuelle Beiträge

  • „Böse Mädchen haben keine Lieder“ – Rezension
    „Akuma to Love Song – Böse Mädchen haben keine Lieder“ von Miyoshi Toumori ist eine Reihe, die schon unheimlich lange auf meinem ungelesenen Mangastapel lag. Ich hatte die Reihe vor einiger Zeit schon einmal begonnen, allerdings geriet sie dann zwischen vielen Neuerscheinungen dann doch in Vergessenheit – bis vor kurzem.
  • Kakao als Aphrodisiakum („Die Tagebücher der Apothekerin“) #KurzRezi
    Zeichenstil und Figuren Trotz detaillierten Hintergründen und pompösen Kleidern sind die Zeichnung nicht zu ausgeschmückt und „chaotisch“. Auch die Figurenzeichnungen finde ich sehr gelungen. Besonders Maomaos Gesichtsausdrücke bei Ekel oder Wut sind großartig überdramatisch dargestellt. Wir haben eine Prota, die in ziemlich schlimmen Verhältnissen aufgewachsen ist, verkauft wurde und sich bereits früh an den Geschmack von Gift herantastete. Als Vorkosterin für den Kaiserhof ist sie somit eine perfekte Kanidatin. Maomao, die eigentlich nicht auffallen und weiter vorgeben wollte, eine ungebildetet Magd zu sein, sieht es immerhin positiv: Sie kann endlich wieder Mischen, Zermahlen und die ein oder andere Prise Gift schmecken. Intelligent und gutherzig geht sie den Aufgaben für den Kaiserhof nach. Dabei stört sie sich vor allem am Eunuchen Jinshi, der Maomaos Intellekt schnell erkennt und sich zunehmend wundert, wieso sie seine liebreizende Erscheinung so abstoßend findet. Die Szenen zwischen den Beiden sind großartig komödiantisch! Fazit Einer meiner liebsten Manga-Entdeckungen dieses Jahr. Ich habe lange damit gehadert Band 1 zu bestellen, da mich mein Manga-SUB bereits mit Blicken straft. Doch ich bin so froh, reingelesen zu haben. Witzig, spannend, tolle Zeichnungen, eine leicht anbahnenden Romanze und klassische Kaiserhof-Intrigen. Für Drama-Fans, die auch an der Kaiserzeit interessiert sind, definitv einen Blick wert! ☁️☁️☁️☁️☁️ / 5 Manga-Wölkchen
  • Hochzeit – Muss, Kann oder No-Go? – „Alle sind im Hochzeitswahn“
    Unbezahlte Werbung „Alle sind im Hochzeitswahn“ war ein Manga, der mir bereits vorab ins Auge gesprungen ist. Er erinnerte mich etwas an die Manga von Maki Enjoji – die ich übrigens sehr gerne lese – und war sowohl optisch als auch inhaltlich endlich wieder etwas in Richtung „Adult“. Zwar lese ich nach wie vor liebend gerne Shojo und jugendlich angehauchte Manga, allerdings merke ich immer mehr, dass mit steigendem Alter der Manga-Markt – zumindest im Romance- und Alltagssegment – immer schmäler wird. Umso gespannter war ich natürlich auf den neuen Reihenauftakt von Tokyopop, in dem es um das Thema Heirat geht. Thema Das Thema Hochzeit ist nicht nur in anderen Kulturen, sondern auch bei uns ein großes Thema. Ich merke durchaus wie unterschiedlich hierzu aber die Meinungen in meinem Umkreis sind. Viele beginnen bereits ab Anfang 20 regelmäßig nachzuhaken, wann es denn soweit ist, wann die Heirat und wann Kinder kommen. Heirat wird oft als ein unausweichlicher Punkt im Leben angesehen. Andere wiederum weigern sich strikt, sehen Hochzeit als Lebenseinschränkung an oder als veraltete Tradition. Denn warum soll ein materieller Gegenstand wie ein Ring oder eine Unterschrift auf einer Urkunde die Liebe beweisen? Ich persönlich gehöre tatsächlich – wie unsere Protagonistin – zu dem weiblichen Teil der Gesellschaft, der schon immer gerne eine klassische Familie mit Heirat und schönem Zuhause haben möchte. Ich persönlich bin der Meinung, dass jeder natürlich das tun sollte, was er möchte, aber auch ich habe mir die Frage schon gestellt: Was wäre, wenn der Partner oder die Partnerin nicht heiraten möchte oder ganz andere Zukunftsvorstellungen hat? Lange Rede, kurzer Sinn: Der erste Eindruck von außen und vom Klappentext her, war genau richtig für mich. Zur Story In dem Manga geht es um unsere Protagonistin Asuka. Sie ist junge 24 und fleißige Bankangestellte, schlau und sehr begabt in ihrer Arbeit. Trotzdem weiß sie schon seit Jahren, dass sie gerne eine eigene Familie hätte, heiraten und ihrer Familie ein warmes Zuhause geben möchte. Hausfrau werden und Geborgenheit spenden, das ist ihr Zukunftstraum. Eigentlich sieht auch alles gut aus, eine jahrelange Beziehung und sie wartet nur noch auf den Antrag. Doch blöderweise trennt sich ihr Freund, woraufhin Asuka vor den Scherben ihres Traums und nun noch einmal ganz am Anfang steht. Für Asuka allerdings ist klar: Kein Partner, der nicht auch heiraten möchte. Asuka geht auf Dates, versucht offen für neue Männer zu sein, doch der Richtige will irgendwie nicht auftauchen. Auch ihren Wunsch nach einem eigenen Heim und eine Hausfrau zu werden, kann sie nicht offen zeigen, da viele diese Ansicht mittlerweile für veraltet und faul halten. Die meisten schätzen Asuka durch ihre Hingabe bei der Arbeit falsch ein, was ihr zusetzt. Ryu Nanami ist ein berühmter Fernsehsprecher und in der Frauenwelt durch seinen Charme sehr beliebt. Asuka und Ryu treffen immer wieder aufeinander und würden grundsätzlich zusammenpassen – wäre da nicht ein Problem: Ryu ist sowas von abgeneigt von einer Hochzeit, denn für ihn wäre solch eine Bindung nur einschränkend und beengend. Was also tun, wenn der einzig potentielle Partner sich so eine ganz andere Zukunft vorstellt? Eine schöne Zugabe fand ich, dass in dem Umfeld der beiden auch ein Paar entsteht, die genau entgegengesetzte Geschlechter zu den beiden haben. Asukas gute Freundin, die keinesfalls heiraten möchte, und Ryus bester Freund, der sich wie Asuka eine Heirat und eine Familie wünscht. Mir gefällt es gut, dass hier beide Möglichkeiten Platz finden und es nicht nur als Klischee einer Frau hingestellt wird. Zeichenstil Der Zeichenstil ist recht klar und einfach, ohne lieblos zu wirken. In Nahaufnahmen und emotionalen Momenten wird der Stil erkennbar weicher. Die Mischung passt gut zu dem erwachsenen Setting. Umsetzung & Fazit
  • „Promise Cinderella“ 01 – Rezension
    „Promise Cinderella“ war ein Manga, der mich bereits in der Vorschau neugierig machte. Da ich ein absoluter Märchenfan bin, musste ich natürlich nur den Titel lesen und dachte „JA, den MUSS ich lesen!“. Der Klappentext und die doch eher düstere Farbgestaltung des Covers waren allerdings Punkte, die mich etwas irritiert haben.

Rezensionen

M

T

Cookie Consent mit Real Cookie Banner