Wöchentliche Portion Literatur
Romane

Wöchentliche Portion Literatur #01

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„Die Freude hat manchmal eine merkwürdige Auswirkung:
Sie erdrückt das Herz fast genauso sehr wie der Schmerz.“

Alexandre Dumas aus „Der Graf von Monte Christo“

Alexandre Dumas – wer hat den Namen noch nicht gehört?

Heutzutage kennen den französischen Autor wohl die meisten als Schöpfer der Werke „Der Graf von Monte Christo“ und „Die Drei Musketiere„.

Aber was gibt es noch Interessantes zu ihm?

Alexandre Dumas ist auch als „Alexandre Dumas der Ältere“ bekannt, da er einen Sohn hatte, der ebenfalls Schriftsteller geworden ist. Da dieser den gleichen Namen hatte, wurde der dafür „Alexandre Dumas der Jüngere“ genannt.

Gelebt hat er im 19. Jahrhundert, genauer gesagt von 1802 bis 1870, in Frankreich. Entgegen vieler anderer Schriftsteller hat Alexandre Dumas so gut wie keine schulische Bildung erhalten, musste er mit 14 Jahren bereits bei einem Notar arbeiten. Mit 20 Jahren und seinem Kapital – seiner schönen Handschrift, was damals einiges wert war – ging er nach Paris, um mit einem Freund Stücke zu schreiben.

Das gelang ihm auch, weiterhin war er als Lyriker und Journalist unterwegs, bis er Jahre später in die Literaturkreise aufgenommen wurde. Dort lernte er einen ebenfalls heutzutage noch bekannten Autor kennen: Victor Hugo.

Interessanter Fakt: Aufgrund einer späteren Urheber-Debatte bzgl. eines Dramas gab es sogar ein Pistolen-Duell zwischen ihm und einem anderen Schriftsteller.

Erst ab 1835 begann er sich dem damals neueren Genre der Novelle zuzuwenden. 1844 kam dann „Die Drei Musketiere“ zustande und „Der Graf von Monte Christo“ wurde in den beiden darauffolgenden Jahren geschrieben.

Viele seiner Werke hatten einen historisch-politischen Hintergrund, oft wurden sie auch von der Geschichte seines Vaters inspiriert.

Ich hoffe, ihr habt etwas für euch mitnehmen können 💜🤭

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