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Wenn man die größte Schurkin aller Zeiten werden möchte, es aber nach hinten losgeht – Rezension

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Dieser Manga ist eine kleine Besonderheit, da ich 2024 für mich entschlossen hatte, eigentlich keine neuen Reihen zu beginnen – Manga von mir bekannten und favorisierten Mangaka einmal ausgenommen. Allerdings hat mich neben dem Klappentext und dem Zeichenstil doch noch ein Punkt dazu gebracht, mir den ersten Band dennoch zu holen: Die fast durchgehend positiven Rezensionen, die vor allem auch den Humor erwähnten. Naja, eigentlich zwei Punkte, denn der noch gültige Einführungspreis von 5,- € war natürlich auch noch ein netter Vorteil. Als dann auch noch meine kleine Buchhandlung vor Ort diesen Manga hatte, habe ich mich für einen Versuch entschieden.

Ob ich enttäuscht wurde?
Das könnt ihr hier nachlesen!
Allgemeine Informationen

Story: Izumi Okido
Artwork: Akari Hoshi
Character Design: Hayase Jyun
Titel: „Lieb mich, ich bin die Böse!“
Originaltitel: „Rekishi ni Nokoru Akujo ni Naru zo – Akuyaku Reijou ni Naru Hodo Ouji no Dekiai wa Kasoku Suru you desu!“
Verlag: Altraverse GmbH
Reihe: 5 Bände – laufend (Stand: 12/2024)
ISBN Band 1: 978-3-7539-2691-9
ET Band 1: 16.09.2024

Klappentext (Band 1)

Schurkin aus Leidenschaft! In ihrem früheren Leben hasste Alicia nichts mehr als stets perfekte Heldinnen. Wiedergeboren in ihrem Lieblingsgame kennt sie daher nur ein Ziel: Sie will die schlimmste Schurkin aller Zeiten werden! Doch je mehr Alicia sich anstrengt, den dunklen Pfad der Macht zu beschreiten, desto mehr wird sie vom Königssohn gemocht. Führt ihr Weg des Bösen etwa direkt in ein Happy End?!

(Quelle: Altraverse GmbH)


Inhalt

Eine junge Frau wird ganz dem Story-Klischee zum Mangabeginn überfahren und stirbt bei diesem Autounfall. Diese wacht dann in dem Körper der 7-jährigen Alicia, einer jungen Adeligen, auf – bzw. kommen ihre Erinnerungen an das vorherige Leben zu diesem Zeitpunkt zurück. Sie stellt fest, dass sie als ihre Lieblingsfigur aus ihrem Lieblingsgame wiedergeboren wurde, etwa zehn Jahre vor der Hauptgeschichte des Spiels. Aber nicht als die Story-Heldin, sondern als die arrogante und bösartige Antagonistin, die sie sowieso stets lieber mochte.

Als sie das realisiert, beginnt für sie ein neues Leben, denn für sie steht fest: Sie nutzt ihre Zeit und ihr Wissen, um die Story positiv für die Bösewichtin zu drehen. Jedoch nicht im Sinne eines klassischen Happy Endings oder der üblichen „Ich will einfach überleben“-Geschichte, nein. Alicia will als die ultimative Schurkin in die Geschichte des Landes eingehen.

Alicia nutzt sämtliche Vorteile, die sich ihr bieten, für ihre eigene Ausbildung. Daneben ist sie auch zu anderen Dingen entschlossen: Sie muss sich natürlich unabhängig von Magie verteidigen können. Deshalb bittet sie ihren ältesten Bruder darum, ihr Schwertkampf beizubringen. Zuerst winken ihre Brüder das als alberne Laune ab, doch als sie fleißig Liegestütze und unerschütterliche Entschlossenheit vorweist, geht es los mit ihrem Unterricht. Ihre „plötzliche“ Veränderung fällt natürlich auch ihrer Familie auf und sorgt für mehr als einen Überraschungsmoment. Ganz besonders die jungen Freunde ihrer Brüder aus den anderen Adelshäusern sind beeindruckt von Alicia, diesem optisch süßen und kleinen Mädchen, das einen festen Willen hat und Wissen mit Talent vereint.

Alicia ist absolut auf ihre Schurken-Zukunft fokussiert, doch durch ihre unübliche Entwicklung gerät sie schnell in den Fokus der Erwachsenen, darunter auch in den Blick des Königs selbst. Hier wird vor allem eins schnell klar: Was Alicia als böse, arrogant und fies ansieht, kommt situativ und durch ihr kindliches Äußeres sowie doch auch naiven Zügen meistens nicht so rüber, wie sie das gerne hätte. Ein Großteil der Erwachsenen lacht und schmunzelt darüber, findet es amüsant oder sogar mutig für ihr Alter, höchstens denkt sich ihr Gegenüber einmal, dass sie einen etwas seltsamen Charakter hat. Dieser Punkt ist sowas von witzig und ist eines der Hauptargumente für diesen Manga.


Die Welt

Die Geschichte spielt in dem Königreich Durkis, welches eine der Großmächte in der Welt ist. Es gibt magische Kräfte, die aber nur von Adeligen genutzt werden können – diese teilen sich vor allem in fünf Elemente und damit fünf adelige Haupt-Häuser auf: Licht, Wasser, Wind, Feuer und Finsternis. Alicia gehört zum Hause Williams, das der Finsternis-Magie zugeteilt ist. Für sie natürlich nur ein weiteres Argument für ihre Zukunftspläne. Schnell stellt sie außerdem fest, dass diese Welt ihr geniale Vorteile verschafft, denn sobald sie sich entschieden hat, stärker werden zu wollen, schafft sie es in ruckzuck hundert Liegestützen zu schaffen. Entschließt sie sich, sich viel Wissen durch Bücher aneignen zu wollen, so schafft sie schnell mehrere Bücher innerhalb einer Stunde.

Neben den fünf Haupt-Elementen gibt es aber noch weitere Elemente bzw. adlige Häuser, so z.B. ein Freund ihrer Brüder, Curtis, welcher „Naturmagie“ beherrscht. Jeder Adelige kann nur eine Art von Element für seine Magie nutzen. Grundsätzlich können die Adeligen dort erst ab dem Alter von dreizehn Jahren Magie nutzen, mit 15 Jahren werden sie auf die magische Akademie geschickt, um dort den Umgang zu lernen und weitere Bildung zu erhalten. Die Besonderheit: „die Heldin“ Liz scheint eine Begabung für alle fünf Haupt-Elemente zu besitzen.

Eine Besonderheit dieses Landes ist das magisch abgeschottete Dorf Roana. Es ist seit vielen Jahren komplett von der Außenwelt abgeschnitten und ein Dorf, welches nur aus Verbrechern besteht. Zumindest ursprünglich, denn mittlerweile gibt es bereits Nachwuchs, der ein Leben außerhalb Roana nicht kennt. Dort herrschen unzumutbare Umstände, schlimmste Armut und Hungersnot. Gewalt und Kampf ums Überleben sind dort an der Tagesordnung. Niemand möchte damit zu tun haben, außer Alicia, die sich mit ihren eigenen Augen von dem Zustand dort überzeugen möchte.


Charaktere

Alicia Williams ist unsere erzählende Hauptfigur, wenn sie auch „neutral“ gesehen mehr Antagonistin als Protagonistin wäre. Die siebenjährige Alicia erwacht mit den Erinnerungen an ein vorheriges Leben, von dem wir aber weder Namen noch Alter oder ähnliche Details wissen – nur, dass der Wunsch bestand, im nächsten Leben eine Schurkin zu werden, wie eben Alicia aus dem Romance-Spiel der eigentlichen Figur. Durch die große Freude beschäftigt sie sich auch nicht mehr mit ihrem alten Leben, sondern geht voll und ganz in ihrem neuen Leben auf.

Optisch ist sticht sie vor allem durch ihre schwarzen Haare und goldenen Augen heraus. Sie ist lernbegierig, eifrig und versucht alles, um die ultimative Schurkin zu werden. Zu Beginn ist sie sieben bzw. mit Beginn der Haupthandlung acht Jahre alt, ab der Mitte haben wir einen kleinen Zeitsprung, sodass sie ab diesem Punkt zehn Jahre alt ist.

Was mir hierbei auffällt: Gefühlt färbt das junge Alter von Alicia bezüglich Naivität und Denken ab, wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob das gewollt oder versehentlich ist. Allerdings bringt genau diese Naivität von Alicia einige urkomische Szenen zum Vorschein und lässt die umgebenden Charaktere Zuneigung anstatt Abneigung entwickeln. Prinzipiell merkt man, dass Alicia zwar gerne die Rolle der Schurkin übernehmen möchte, auch durch ihre direkte und offensive Art kein süßes Helden-Mädchen ist, dennoch kann sie nicht wirklich verstecken, dass sie ein gutes Herz hat. Auch wenn sie sich die Gründe meist schon selbst hinredet, dass diese auf ein schurkisches Verhalten weisen.

Duke Seeker, zu Beginn 12 bzw. 13 Jahre alt, ist der erste und auch einzige Prinz des aktuell herrschenden Königs. Er ist im ursprünglichen Romance-Game der männliche „Hauptgewinn“ für die Heldin.

Duke ist ein kühler, relativ emotionslos wirkender Junge, der ohne Mutter aufwuchs. Seine Figur ist intelligent und hilfsbereit, wird auch in den Freundeskreis der gleichaltrigen Adeligen, darunter Alicias Brüder, aufgenommen, dennoch wirkt er oft abwesend oder distanziert. Durch ein Zusatzkapitel am Ende des ersten Bandes erfahren wir auch etwas mehr über ihn.

Trotz seiner Distanz zu den anderen fällt seinen Freunden schnell auf, dass Alicia scheinbar seine Mauern etwas bröckeln lässt. Sie ist die erste Person, an der Duke tatsächlich Interesse zeigt und auch mal Emotionen durchkommen lässt. Vor allem zu Beginn ist es eher kindlicher Natur – immerhin sind die beiden dort erst 13 und 8 Jahre alt -, allerdings erkennt man bereits im Verlauf des ersten Bandes, dass vor allem von Dukes Seite sich diese später zur romantischen Natur übergehen werden. In der zweiten Hälfte ist er mit 15 Jahren bereits an der Akademie und man bemerkt leichte Veränderungen in seinem Verhalten gegenüber Alicia und seiner Umgebung.

Er übernimmt im ersten Band eine Mischung aus beschützender und neugieriger Position gegenüber Alicia ein. Seine Freunde erkennen schnell, dass Alicia eine wichtige Person für ihn ist.

Will ist ein ganz besonderer Charakter, von dem wir weder sein reales Alter noch seinen ganzen Namen wissen. Alicia trifft auf Will, als sie das abgeschottete Verbrecher-Dorf Roana besucht. Will ist blind, hat dadurch aber ein wahnsinnige Wahrnehmung seiner Umgebung in allen Details. Er nimmt Alicia beiseite, bevor es zu Problemen kommen kann. Er übernimmt im Laufe der Geschichte auch eine Art Mentor-Position für sie ein. Schätzungsweise dürfte Will im Alter von Alicias Eltern sein. Er ist ein sehr intelligenter und ruhiger Mensch.

Liz Cather alias „die Heldin“ des Spiels und laut Legende eine angehende Heilige für das Land hat ihren ersten Auftritt erst im letzten Drittel des ersten Bandes. Sie ist eigentlich eine Bürgerliche, doch man bemerkte, dass sie ohne adelige Gene Magie wirken kann und noch dazu eine Affinität zu allen Elementen aufweist. Deswegen durfte sie auf die Akademie, wo Alicia auch das erste Mal auf sie trifft. Liz dürfte etwa 14 bis 15 Jahre alt und im Alter ihrer Brüder sein. Sie ist ein überaus freundliches, offensives, aber auch naives Mädchen, das – wie von einer Heldin erwartet – nur das Gute in allem sieht. Trotz Alicias offenkundiger Abneigung, nimmt sie Alicia als Freundin wahr und behandelt sie auch so.

Alicia hat insgesamt drei Brüder: Albert ist mit zwölf Jahren der älteste Bruder und dann gibt es noch Alan und Henry, die 10-jährigen Zwillingsbrüder. Auch sie sind jeweils ein Jahr älter mit Beginn der Haupthandlung. Ihnen allen fällt zu Beginn eine Veränderung an Alicias Charakter auf, doch auch die neue Art gewinnt ihre geschwisterliche Zuneigung. Albert ist eher der ernstere Typ, welcher später auch eine engere Bindung zur Heldin hat. Die beiden Zwillinge übernehmen klassisch den etwas lockeren Part, weisen aber trotz ihres gemeinsamen Auftretens kleine charakterliche Unterschiede auf.

Eric Hudson und Finn Smith sind beide im gleichen Alter wie Alicias Zwillingsbrüder Alan und Henry. Eric kommt aus dem Hause Hudson und ist damit dem Element Feuer zugeordnet, was sich auch in seinen feuerroten Haaren widerspiegelt. Er weist einen recht flapsigen Umgang auf und zeigt auch später etwas Gefallen an Alicia. Finn Smith stammt mit seinen leuchtend blonden Haaren aus dem Hause, welches dem Element Licht zugeordnet ist. Er ist direkt, offen und überaus freundlich, niedliche Charakterzüge auf. Dennoch bekommt man im Verlauf der Geschichte das Gefühl, dass er sich mit echter emotionaler Zugewandtheit zurückhält.

Gale Evans und Curtis Kenwood sind beide im gleichen Alter wie Alicias ältester Bruder Albert. Curtis kommt aus dem Hause Kenwood, welches eines der niedrigeren Adelshäuser ist und deshalb keinem der Haupt-Elemente zugeordnert. Seine Familie kann Naturmagie nutzen, welches man an seinen grünen Haaren erkennen kann. Er weist einen recht charmanten und flirthaften Umgang auf, was einem des Öfteren ein Schmunzeln entlockt. Gale Evans stammt mit seinen grauen Haaren aus dem Hause, welches dem Element Wind zugeordnet ist. Er ist zurückhaltend, überaus ernst, sehr intelligent und wirkt etwas streberhaft.


Kritikpunkte

Insgesamt habe ich zwei Punkte, die ich hier „negativ“ auffassen könnte. Der erste Punkt ist, dass Alicia wirklich häufig – sehr häufig – erwähnt, wie sehr sie die bösartigste Schurkin überhaupt werden will. Das ist ziemlich oft der Fall, aber man kann das in dem Sinne verstehen, dass es eigentlich ihr größtes Ziel und ihr ganzer Lebensinhalt über die ganzen 3 Jahre, die der erste Band einnimmt, ist.

Punkt zwei ist der für mich relevantere Punkt, da er mich nach wie vor ziemlich zwiegespalten zurücklässt. Es gibt eine Szene im späteren Verlauf der Geschichte – aus Spoiler-Gründen gehe ich nicht näher auf den Inhalt bzw. die Personen ein -, die eine fast schon romantisierende Darstellung erlebt, die jedoch ziemlich seltsam anmutet, wenn man die „neutralen“ Umstände betrachtet. Grundlegend muss das nicht unbedingt romantisch gedacht sein, zumindest nicht vordergründig, eventuell bringt der nächste Band mehr Licht in das Dunkel. Andererseits kann es vor allem an Alicias Reaktion liegen, da sie genau genommen eine junge Erwachsene ist, die lediglich im Körper eines Mädchens steckt. Auch ein Einblick durch eine später erzählte Geschichte zu einem anderen Charakter lässt einen anderen Blick zu.

Da viele andere Rezensionen diese Szene bzw. diesen Moment nicht ansprechen oder andeuten, gehe ich davon aus, dass ich einfach zu viel hinein interpretiere, aber die Szene hatte einfach ein etwas komisches Gefühl hinterlassen. Ich bin einfach gespannt, wie das weitergeht 🙂


Zeichenstil und Darstellung

Der Manga überzeugt mit einer überaus passenden und schönen grafischen Gestaltung. Die Charaktere sind klar und individuell ausgearbeitet, mit sorgfältig gestalteten, abwechslungsreichen Frisuren und Farbnuancen. Die Gesichter unterscheiden sich durch filigrane Details und Vielfalt – sei es durch Brillen, Hautfarben oder Falten und Frisuren sowie Gesichtsbehaarung, die geschickt integriert wurden. Die Darstellung von Gefühlen und Emotionen wirkt je nach Situation bzw. Charakter ist allerdings eher von der schlichteren Sorte.

Auch die Kleidung ist eher einfach gehalten, jedoch sauber und ansprechend gezeichnet. Besonders die Gewänder der Adligen heben sich durch eine dezent aufwendigere Gestaltung hervor, ohne überladen zu wirken. Gegenstände sind klar und prägnant dargestellt, wenn auch eher minimalistisch.

Die Fechtübungen von Alicia sowie die Darstellung ihrer Magie sind nicht besonders detailreich umgesetzt. Doch durch ergänzende Erklärungen wird klar ersichtlich, was sie tut. Die Hintergründe des Mangas sind eher schlicht gehalten, was den Fokus auf die Figuren lenkt.

Kein richtiger Kritikpunkt, allerdings zusammenhängend mit dem Kritikpunkt oben, ist eben die altersbezogene Darstellung der Charaktere. Zu Beginn, als alle zwischen sieben und zwölf Jahren alt waren, wirkten sie alle noch wie Kinder. So richtig verstehe ich nicht, warum Alicia mit drei Jahren Abstand nochmals jünger sein muss als die Jüngsten der Haupthandlung, aber das führt eben später zu Irritationen meinerseits. Denn damit einhergehend kommt, dass drei Jahre nach Alicias Erwachen, die Altersverteilung folgende ist: Duke, die Heldin und ein Teil des brüderlichen Freundeskreises sind bereits 15 Jahre alt und an der Akademie. Der jüngere Teil des Freundeskreises und die Zwillingsbrüder von Alicia sind dennoch schon 13 Jahre alt. Sie werden alle als junge Männer und Frauen dargestellt. Nur Alicia ist zehn Jahre alt, wird optisch jedoch genauso dargestellt wie die Älteren bzw. mit wenig bis kaum vorhandenem Unterschied. Sie wirkt also auf den ersten Blick statt zehn ebenfalls wie eine Jugendliche bzw. junge Frau. Hier hätte ich mir mehr altersgerechte Charakteranpassung gewünscht.


Mein Fazit

Wenn ihr eine cozy, humorvolle Isekai-Story mit weiblicher, starker Protagonistin sucht, dann guckt euch diese Mangareihe näher an. Die Geschichte wird hier zwar nicht neu erfunden, doch der Wunsch unserer Protagonistin, als die größte Schurkin überhaupt in die Geschichte des Landes einzugehen, macht das ganze doch ziemlich abwechslungsreich. Ihr (zum Scheitern verurteiltes) „böses“ Verhalten, das am Ende oftmals in viel zu komischen Situationen endet oder sogar fast an einen etwas anderen Weg einer Heldin erinnert, gibt die extra Würze. Nur dieser eine minimale Kritikpunkt, den ich oben angeschnitten hatte, sorgt hier im ersten Band für
„nur“ schöne 4,5 Sterne.

⭐⭐⭐⭐💫

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