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„Jeder Mensch“ von Ferdinand von Schirach – Rezension

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„Jeder Mensch“ von Ferdinand von Schirach

Meine Gedanken

Solche Bücher kann und werde ich nicht mit Sternen benoten.

Es ist ein knappes kleines Büchlein mit knappen 30 Buchseiten, trotzdem bietet es einen schnellen Einblick in die Geschichte von Menschenrechten, deren Kampf und Entwicklung, und auch einen Aufruf an die Gesellschaft, sowie einen Zukunftsausblick. Man muss nicht viel davon verstehen, und man muss sich davor auch nicht aktiv mit dem Thema beschäftig haben – es reicht, wenn man sich diese kurze Zeit nimmt und einen Moment innehält, um zumindest einmal darüber nachzudenken.

Buchinformationen

  • Titel: „Jeder Mensch“
  • Autor: Ferdinand von Schirach
  • Verlag: Luchterhand Literaturverlag
  • Hardcover
  • ca. 32 Seiten
  • ISBN: 978-3-630-87671-9

Klappentext

Jeder Mensch hat das Recht …

Mit der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung 1776 und der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte 1789 in Frankreich wurden die Grundsteine für unsere moderne Gesellschaft gelegt, für unsere Freiheit und unsere unveräußerlichen Rechte. 

Das Erstaunliche an diesen Deklarationen ist, dass sie nicht die Wirklichkeit widerspiegelten. Die großen Manifeste der Menschheit verlangten eine Ordnung der Gesellschaft, die es noch nicht gab. Es waren Utopien.

Heute stehen wir vor ganz neuen Herausforderungen. Globalisierung, Digitalisierung, künstliche Intelligenz, Klimawandel: Die Gefahren, denen wir heute ausgesetzt sind, waren vor 200 Jahren noch nicht einmal vorstellbar. Wir brauchen deshalb neue, zusätzliche Menschenrechte.

Heute müssen wir wieder über unsere Gesellschaft entscheiden – nicht wie sie ist, sondern so, wie wir sie uns wünschen. Genau jetzt ist der richtige Zeitpunkt. Ist das nicht die eigentliche Aufgabe unserer Zeit?

(Quelle: www.penguinrandomhouse.de)

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