Rezension Evelyn Hugo Reid

Ein Leben voller Männer, doch nur eine Frau zählte („Die sieben Männer der Evelyn Hugo“ von T. R. Jenkins) #KurzRezi

Zusammen mit der Journalistin Monique wird man von Evelyn Hugo in den Bann gezogen. Sie erzählt von ihrem Aufstieg in der Filmindustrie, von haarsträubenden Deals unter Schauspielern, verblassenden Freundschaften und Intrigen. Doch bald merkt man, dass diese Frau ihr Leben lang gelitten hat und sich selbst verleugnete. Welche zahlreichen Opfer sie zwischen der ewigen Debatte „Liebe oder Karriere?“ bringen musste.

Eine starke Frau in den Anfängen Hollywoods und der homosexuellen Bewegung in Amerika. Evelyns Geschichte ist viel mehr, als ein Klatschblatt vermuten lassen würde und am Ende fühlt man das Gewicht all ihrer Entscheidungen.

Eine unterhaltsame und schillernde Lektüre über eine Filmikone in den Anfängen Hollywoods.

Die Filmikone Evelyn Hugo ist endlich bereit, auszupacken und die Wahrheit über ihre skandalösen sieben Ehen zu erzählen. Sie fragt zu aller Erstaunen die Lokaljournalistin Monique Grant als Ghostwriterin an. Könnte das endlich Moniques Durchbruch werden? Evelyn beginnt, ihr von ihrem schillernden Leben zu erzählen: von ihrem Aufstieg in der Männerwelt Hollywoods, den goldenen Fünfzigerjahren der Filmbranche und ihrer geheimen großen Liebe, deren Scheitern der Preis für ihren Erfolg war. Monique lauscht gebannt. Erst gegen Ende der Geschichte wird ihr klar, dass sie dem Hollywoodstar schmerzlicher verbunden ist, als sie es je für möglich gehalten hätte …

(Quelle: Ullstein Verlag)

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